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Frage 1:
Der Vergabeunterlage B Planervertrag ist zu entnehmen, dass die anrechenbaren Kosten der Anlage 2 bzw. der Vergabeunterlage D Planungsunterlagen zu entnehmen sei. Wir konnten in den heruntergeladenen Dateien die entsprechende Information nicht entdecken.

Antwort:
Die Vergabeunterlage D ist die von uns hochgeladene Vergabeunterlage C. Dort befindet sich eine erste Kostenprognose. Die dort enthaltenen Kosten verwenden wir zur Berechnung der anrechenbaren Kosten im Rahmen des Angebotswettbewerbs, um die Angebote miteinander vergleichen zu können. Die maßgeblichen anrechenbaren Kosten nach dem Zuschlag richten sich für die Grundleistungshonorare nach der Kostenberechnung, die der Planer nach dem Zuschlag erstellt. Das haben wir im Planervertrag (Vergabeunterlage B) als auch in der Vergabeunterlage A entsprechend klargestellt.


Frage 2:
Können für den geforderten Nachweis der Leistungsphasen 1-8 zwei unterschiedliche Projekte eingereicht werden k, bei denen jeweils nur ein Teil der genannten Leistungsphasen erbracht wurde (z. B. Projekt A LPH 1-7 und Projekt B LPH 8)?

Antwort:
Nein, der geforderte Nachweis der Bearbeitung der Leistungsphasen 1-8 kann nicht durch zwei unterschiedliche Projekte eingereicht werden. Mindestanforderung für jedes Projekt ist die Bearbeitung der Leistungsphasen 1 bis 8 (im Rahmen der TGA) bzw. 1 bis 6 (Tragwerk) bzw. 4 bis 8 (Gebäude und Innenräume)


Frage 3:
Dürfen die Referenzen der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, insbesondere der Projektleiter und Projektingenieure, verwendet werden.

Antwort:
Es dürfen auch Referenzen des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters des betroffenen Leistungsbildes verwendet werden, auch wenn die Referenz dann aus einem anderen Unternehmen stammt. Im Teilnahmeantrag müssen Sie kennzeichnen, dass die Referenz von dem vorgesehenen Projektleiter stammt und nicht von ihrem Unternehmen. Referenzen sonstiger Mitarbeiter oder des stellvertretenden Projektleiters reichen demgegenüber nicht aus.


Frage 4:
Dürfen auch Referenzen außerhalb von Bildungseinrichtungen sowie von nicht-öffentlichen Auftraggebern eingereicht werden.

Antwort:
Für die Erfüllung der Mindestanforderungen dürfen Sie auch Referenzen außerhalb von Bildungseinrichtungen und nicht-öffentlichen Auftraggeberin einreichen. Sollten sich jedoch mehr Teilnehmer bewerben als die Gemeinde zu Angebotsabgabe auffordert muss eine Bewerberauswahl stattfinden. Entsprechend der Eignungsmatrix: Bewerberauswahl erhalten Referenzen außerhalb von Bildungseinrichtungen und solche von nicht-öffentlichen Auftraggebern weniger Punkte (siehe Vergabeunterlage A).

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