TNW_Arch_Gemeinde Taufkirchen_Hortplanung - Winninger Weg / Dorfstraße
VO: VgV Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Kommunikation

Es liegen folgende Nachrichten der Vergabestelle vor.
Betreff: Beantwortung einer weiteren Bieterfrage Datum: 14.04.2025 - 13:02 Uhr

Nachricht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

es hat uns folgende Bieterfrage erreicht, welche von uns wie folgt beantwortet wird:

Frage:
"Wird eine Grundschule mit Bereich für OGTS, Mittagsversorgung (Küche, Speisesaal) als "Gebäude aus dem Bereich Kindertagesstätte / Kinderhort" gewertet?"

Antwort:
"Eine Grundschule mit Bereich für OG TS, Mittagsversorgung wird nicht als Gebäude aus dem Bereich Kindertagesstätte/Kinderhort gewertet. Bei dem Bauvorhaben Haus für Kinder, Hort, in Taufkirchen handelt es sich nicht um eine Schule. Damit ist gemäß Objektliste zu § 34 HOAI, Anl. 10.2 der Bereich Kindergärten/Kinderhorte betroffen. Allein die Mittagsversorgung (Küche, Speisesaal) macht aus der Schule gemäß Objektliste keinen Kinderhort.
Vielmehr wäre eine Grundschule dann unter "Gebäude aus anderen Bereichen mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone III" einzuordnen."

i. A. der Gemeinde Taufkirchen


Mit freundlichen Grüßen

Michelle Höfler
Projektassistenz Vergabeabteilung
für RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB

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Betreff: Beantwortung Bieterfragen Datum: 10.04.2025 - 14:39 Uhr

Nachricht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

es sind folgende Bieterfragen eingegangen. Diese beantworten wir wie folgt.

Frage 1:
"Kriterium 6 - Größenordnung (Projektkosten KG 200-700 brutto)
Die Bewertung der Projektgröße erfolgt ausschließlich anhand der absoluten Baukosten. Da Referenzprojekte bis ins Jahr 2015 eingereicht werden dürfen, möchten wir anregen, hier eine Indexierung der Baukosten nach dem Baupreisindex (z. B. des Statistischen Bundesamtes) vorzusehen, um eine vergleichbare Bewertung über den Zeitverlauf zu ermöglichen.
Andernfalls droht eine systematische Benachteiligung älterer, jedoch qualitativ sehr hochwertiger Projekte, deren Baukosten inflations- und marktbedingt unter heutigen Werten lagen."

Antwort 1:
"1. Kriterium 6 - Größenordnung
Uns ist bewusst, dass sich die Baukosten in den letzten Jahren massiv nach oben bewegt haben. Bei dem vorliegenden Projekt betragen in die vorläufigen Projektkosten rund 10.000.000 EUR (KG 200-700). Wir haben bewusst für die Höchstzahl einen Abschlag von 1/3 vorgenommen, um der Kostenentwicklung in den letzten 10 Jahren Rechnung zu tragen. Damit ist aus unserer Sicht eine vergleichbare Bewertung sichergestellt, da ja unter diesem Aspekt die Größenordnung der Referenzobjekte gewertet wird und hierbei die Sprünge bei den einzelnen Punkten großzügig gewählt wurden. Eine systematische Benachteiligung älterer Projekte sehen wir nicht."

Frage 2:
"Kriterium 4 - Erfahrung mit Holzmodul- oder Holzhybridbauweise
Die derzeitige Formulierung bezieht sich ausschließlich auf Holz- oder Holzhybridbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad. Wir möchten höflich darauf hinweisen, dass dies andere innovative modulare Bauweisen (z. B. Stahlmodul-, Hybrid- oder Systembauweisen) von vornherein ausschließt, obwohl diese ebenfalls hohe Vorfertigungsgrade, Nachhaltigkeit sowie vergleichbare Anforderungen erfüllen können.
Wir regen an, das Kriterium offener zu fassen, etwa als:
"Erfahrung mit modularer oder vorgefertigter Bauweise, idealerweise in Holz- oder Holzhybridbauweise".

Antwort 2:
"Kriterium 4 - Erfahrung mit Holzmodul- oder Holzhybridbauweise
Die derzeitige Formulierung bezieht sich wie Sie richtig ausführen auf Holz - oder Holz Hybridbauweise. Diese Referenzanforderung "Erfahrungen mit Holzbaumaßnahmen" bezieht sich auf die Realisierung eines Bauvorhabens, bei dem Holz eine zentrale Rolle in der Primärstruktur des Gebäudes spielen soll. Dies kann sowohl in Form einer reinen Holzbauweise erfolgen, als auch in Form einer hybriden Bauweise bei dem Holz in Kombination mit anderen Baustoffen eingesetzt wird. Ihr Formulierungsvorschlag "Erfahrungen mit Modular oder vorgefertigter Bauweise, idealerweise in Holz - Holzhybridbauweise", trägt dem Anforderungsprofil, wonach es gewünschtes das Gebäude in Holz bzw. Holz Übrigbauweise entstehen zu lassen, nur ungenügend Rechnung. Gewünscht sind Erfahrungen mit Holzbaumaßnahmen, um die Höchstpunktzahl zu erhalten und nicht andere modulare Bauweisen (vgl. Aufgabenbeschreibung).
Ich hoffe wir konnten unsere Anforderungskriterien verständlich begründen."


i. A. der Gemeinde Taufkirchen

Mit freundlichen Grüßen

Michelle Höfler
Projektassistenz Vergabeabteilung
für RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB

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Betreff: Beantwortung Bieterfrage Datum: 09.04.2025 - 09:48 Uhr

Nachricht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Bieterfrage hat uns erreicht. Diese wird wie folgt beantwortet:

Frage:
"könnten Sie uns bitte bestätigen, ob für die Referenzen insgesamt 100 Punkte erreicht werden können? Werden die maximalen Punkte auch dann vergeben, wenn die einzelnen Kriterien auf verschiedene Referenzen verteilt sind? Zum Beispiel: Ist es möglich, beim Kriterium 6 die Höchstpunktzahl mit einer Referenz, etwa aus dem Bereich Wohnungsbau, zu erzielen?"

Antwort:
"Wir dürfen darauf hinweisen, dass die vier besten Referenzen gewertet werden. Selbstverständlich können jedoch auch mehr Referenzen eingereicht werden. Um die Höchstpunktzahl pro Referenz (100 Pkt.) zu erreichen, müssen alle gefragten Kriterien vom jeweiligen Referenzprojekt erfüllt sein. Somit können für die Erfüllung einzelner Kriterien keine anderen Referenzen herangezogen werden. Insgesamt kann mit dem Referenzportfolio die Höchstpunktzahl von 400 Punkten erreicht werden."

i. A. der Gemeinde Taufkirchen


Mit freundlichen Grüßen

Michelle Höfler
Projektassistenz Vergabeabteilung
für RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB

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