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- Um welche Art des File-Server-Clusters handelt es sich bei der Beschreibung unter 6. Bitte nennen Sie die genaue Beschreibung und Konfiguration.

Es handelt sich um einen Windows File Cluster, bestehend aus 2 Hardware Servern, Windows Server 2022 (Rollen: File Server, Scale-Out File Server)
Datenmenge: ca. 15 TB



- Was wird genau unter Workload des File-Server-Clusters unter 6. verstanden?

Unter Workload wird die Einhaltung der in der Ausschreibung angegebenen und geforderten Leistungswerte verstanden.



- Um welche Hardware und Anzahl handelt es sich bei den ESXi und Mediaagenten Server für die im Angebot zu berücksichtigen 32 Gbit/s FC Adapter und wo spiegelt sich diese Position im Preisblatt wider?
Die ESXi Server sind bereits mit 32Gbit/s FC angebunden. FC Module müssen hierfür nicht angeboten werden.



- Wie weit sind die genannten Standorte unter 3. bzw. 4.7.3 voneinander entfernt und wie ist die Verbindung dazwischen (Latenz bzw. roundtrip Zeiten)

Leitungslängen zwischen RZs:
Mehrere Verbindungen zwischen 220 und 260 Meter

Latenz:
Standard <= 1ms



- Gehen wir Recht in der Annahme das auch Latenzen <=4ms akzeptiert werden, um zum Beispiel auch ein wirtschaftlicheres Angebot mit QLC NVMe SSDs anzubieten?

Die geforderten Leistungsdaten und Festplattentypen sind, wie beschrieben, dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen, es sind Werte von <1ms gefordert



- Gehen wir Recht in der Annahme, dass auch Speichersysteme angeboten werden können, welche den Zugriff auf die LUNs über ALUA realisieren?

Ja



- Gehen wir Recht in der Annahme, dass aus Sicherheitsgründen ein Failover/Failback auch manuell getriggert werden kann?

Zusätzlich zur Automatik soll auch die Möglichkeit bestehen den Automatismus manuell auszulösen

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Bieterfrage - angefragten Kapazitäten und zukünftigen Workload

NachrichtHandelt es sich bei den angefragten Kapazitäten um TB um TiB?" Dann sind wir beim Sizing sicher.

Die Kapazitäten sind in TB, nicht in TiB angegeben.

Bitte erläutern Sie den zukünftigen Workload, der den Einsatz des CIFS-Protokolls nötig macht.

Das CIFS Protokoll wird für generelle hochverfügbare unterbrechungsfreie Fileshares benötigt (Einsatz FSLogix Profilcontainer im Citrix Umfeld)

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Bewerberfrage Nr. 1:
In Kapitel 4.1 der Ausschreibung wird eine VMware-Integration mit Unterstützung von VAAI / VASA gefordert. Wir bitten um Klarstellung, ob diese Anforderung als Kann-Kriterium zu verstehen ist. Eine solche Flexibilisierung würde die Möglichkeit eröffnen, eine wirtschaftlich günstigere Lösung anzubieten

zu Frage 1:
VAAI / VASA ist ein Muss-Kriterium. Wir wollen die Vorteile dieser Schnittstellen nutzen.

Bewerberfrage Nr. 2:
In Kapitel 5.1 wird der Backup-Kurzzeitspeicher sowie der Langzeitspeicher beschrieben, die über Fibre Channel angebunden werden sollen. In diesem Zusammenhang bitten wir um Auskunft, ob für die Anbindung zusätzliche SAN-Switches erforderlich sind oder ob bereits vorhandene Switches genutzt werden können. Falls Letzteres zutrifft, wie viele freie Ports stehen zur Verfügung?
Zudem möchten wir anfragen, ob auf eine optionale CIFS-Anbindung zugunsten einer kostengünstigeren Lösung verzichtet werden kann? Eine ausschließliche Anbindung über Fibre Channel bietet ein verbessertes Air-Gapping sowie einen erhöhten Schutz vor Ransomware. Eine zusätzliche CIFS-Anbindung könnte diesen Schutz möglicherweise beeinträchtigen

Zu Frage 2:
Zur Anbindung stehen bereits SAN Switches zur Verfügung. In den Rechenzentren für Kurzzeit- und Langzeitbackup stehen folgende Ports zur Verfügung:

Kurzzeitbackup: 24 Port Switch, 8 Ports lizensiert, 4 Ports frei
Langzeitbackup: 24 Port Switch, 8 Ports lizensiert, 6 Ports frei

Falls mehr Ports genutzt werden würden, müssen die Kosten der Lizensierung im Angebot enthalten sein.

Auf die optionale CIFS Anbindung kann nicht verzichtet werden. Entweder muss die Möglichkeit für CIFS-Anbindung bereits ab Werk gegeben oder aber nachrüstbar sein.

Mit freundlichen Grüßen
Vergabestelle Klinikum St. Marien Amberg

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