Gebäudeautomation

Das Forschungsinstitut ZBT beschäftigt sich mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich Brennstoffzellen und Wasserstofftechnik. Bei den Institutsgebäuden ZBT und TAZ handelt es sich um zwei bestehende viergeschossige, in massiver Bauweise errichtete Gebäude mit annähernd quadratischem Grundriss von rund 37m Seitenlänge. Die Gebäude sind im 3. Obergeschoß durch eine verglaste Brücke miteinander verbunden. Beide Gebäude (ZBT und TAZ) sollen umgebaut werden. Das Gebäude ZBT soll dabei u.a. mit neuer technischer Infrastruktur ausgestattet und teilweise zu Laboren umgenutzt werden. In einem zweigeschossigen Werkstatt- und Montagebereich des Gebäudes TAZ sollen u.a. zwei Räume als Halleneinbauten (System Hallenbüro) für Montagearbeiten unter erhöhten Anforderungen an Sauberkeit und Staubfreiheit abgeteilt werden. An der Grundstücksgrenze werden zwei Technik-Container (Ammoniakstation) aufgestellt und über eine Leitungsbrücke mit dem ZBT-Gebäude verbunden. Zwischen den Bestandsgebäuden soll zudem ein ca. 20m hoher Wasserstofftank auf ein bestehendes Fundament aufgestellt werden.

Zur Umsetzung des Vorhabens werden verschiedene Bauleistungen vergeben, in diesem Verfahren solche der Gebäudeautomation (KGR 480 etc.), insbesondere Automationseinrichtungen, Schaltschränke, Automationsmanagement, Kabel, Leitungen und Verlegesysteme sowie Datenübertragungsnetze. Einzelheiten zu den Leistungen ergeben sich aus dem Leistungsverzeichnis.

Die Leistungen dieses Verfahrens werden im Rahmen des "20-Prozent-Kontingents" national vergeben.

Die zu erbringenden Leistungen werden gefördert. Der Auftraggeber erhält hierfür eine Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung".