HNP 12 Sanierung Brüningparkmauer

Aufgabenstellung und Ziel der Maßnahme:

Die Schlossmauer bzw. Brüningparkmauer (stammt vermutl.

Mitte 14.Jh. und ist Teil der damaligen Stadtmauer) bildet die

Grenze zwischen Schlossterrasse des Neuen Schlosses in

Frankfurt-Höchst und dem Brüningpark. Ziel der

Restaurierung ist die Überarbeitung aller erreichbaren

Mauerseiten (siehe dazu Abschnittseinteilung im Anhang des

LV). Im Burggraben erfolgten in vorangegangenen

Maßnahmen bereits die Sanierung. Der nun zu bearbeitende

Teil soll sich optisch an diesen orientieren.

Im Vordergrund steht der Erhalt der historisch gewachsenen

Bausubstanz der Mauer, deren Bestand nicht unnötig durch

Austauschteile gemindert werden soll. Geplant ist eine

Fugenergänzung bzw. -teilüberarbeitung sowie

Teilreparaturen innerhalb des vor allem durch biogenen

Bewuchs (Wurzeldruck) entfestigten Mauerwerks.

Der langfristige Erhalt der Mauer bei gleichzeitigem

maximalem Substanzerhalt haben hohe Priorität im Projekt.

Abschnitt der westlichen Schlossmauer am Brüningpark

- Schlossterrassenseite: ca. H3,20-4,80m x L49,50m

- Parkseite: ca. zw. H5,60m und H8,05m x L49,50m

Der Mauerabschnitt verläuft von Süden nach Norden

zwischen dem so genannten Ochsenturm an der südlichen

Ecke des Schlossgebäudes am nördlichen Ende.