Stadt Hemmingen - Fliesen- und Rüttelbodenarbeiten - Neubau Feuerwehrgerätehaus der FFW Hemmingen-Westerfeld/Wilkenburg

Neubau Feuerwehrgerätehaus der FFW Hemmingen-Westerfeld/Wilkenburg

Fliesen- und Rüttelbodenarbeiten

Die Stadt Hemmingen errichtet für die freiwilligen Feuerwehren von Hemmingen-Westerfeld und Wilkenburg ein gemeinsames Feuerwehrhaus. Als Baugrundstück steht eine zurzeit landwirtschaftlich genutzte Fläche mit ca. 9.600 qm Grundstücksgröße zur Verfügung. Zur Planungsrechtlichen Absicherung des Bauvorhabens hat die Stadt Hemmingen den bebauungsplan HW 70 aufgestellt. Im unmittelbaren Umfeld des Baugrundstücks sind archäologische Fundstellen aus der Römerzeit bekannt. Die archöologischen Untersuchungen wurden vor der eigentlichen Baumaßnahme durchgeführt und abgeschlossen. Im Rahmen der Erdarbeiten der Baumaßnahme sind archäologische Funde nicht vollständig auszuschließen, aber unwahrscheinlich. Das Grundstück liegt mit seinen 9.600 qm vollumfänglich im Überschwemmungsgebiet des HQ 100, deren Höhe hier 55,03 ü. NN beträgt. Das Niveau der angrenzenden Weetzener landstraße beträgt 54,86 ü. NN. Das Grundstück befindet sich auf Höhe 54,18 ü. NN. Das +/- 0.00 des Erdgeschosses des Feuerwehrhauses wird mit 55,20 ü. NN geplant. Das Gebäude verfügt über einen rechteckigen Grundriss mit Außenmaßen von L/B:85,46m/29,64m. Das Gebäude ist eingeschossig, nicht unterkellert und verfügt über zwei Gebäudehöhen. Der höhere Gebäudeteil hat eine Attika von + 6,60m, der niedrigere Gebäudeteil von + 4,50m. Im niedrigeren Gebäudeteil sind Umkleiden, Büros, die Jugendfeuerwehr und Technikräume angeordnet. der höhere Gebäudeteil nimmt die Fahrzeughalle, den Großen Besprechungsraum und die Leitstelle mit Stabs- und Funkraum auf. Das Gebäude ist auf einer durchgehenden Stahlbetonbodenplatte und einer ca. 1,25m starken Kiesaufschüttung gegründet. Der höhere Gebäudeteil besteht an Wänden, Stützen, Decke und Unterzügen aus Stahlbeton. der niedrigere Gebäudeteil wird überwiegend aus KS-Plansteinmauerwerk mit einer Stahlbetondecke erstellt. Die Fahrzeughalle ist vom übrigen Baukörper durch eine gedämmte Fuge thermisch getrennt. In Längsrichtung ist eine Gebäudefuge angeordnet, die gleichzeitig eine Brandwand bildet. Die Westansicht erhält auf ganzer Länge ein 3,00m auskragendes ordach aus Stahlbetonfertigteilen. Ein Übungsturm mit Außenmaßen von L/B: 10,01m/3,40m und eine Gebäudehöhe von + 14,70m aus geschalten Sichtbeton ergänzt das bauliche Ensemble. - Herstellen von Fliesenbelägen an Wand und auf dem Boden und Zementestrich im Gefälle auf Wärmedämmung, einschließlich aller Abdichtungsarbeiten. Herstellen von Rüttelboden mit und ohne Gefälle.