Mantelbogenverfahren

Unser Tipp:
Elektronische Vergabe in der Praxis für Bieter

Unter dem Mantelbogenverfahren versteht man die elektronische Angebotsabgabe in Verbindung mit einem handschriftlich unterzeichneten Formular („Mantelbogen“). Der Vorteil dieses elektronischen Verfahrens liegt darin, dass Kartenleser und Signaturkarten nicht benötigt werden und das Angebot dennoch (zum Teil) elektronisch übermittelt wird. Die Angebotsunterlagen werden, wie auch im vollelektronischen Verfahren, digital an die Vergabestelle übermittelt. Ein gesondertes Anschreiben, der so genannte Mantelbogen, wird mit einer Prüfziffer versehen, ausgedruckt und vom Bieter unterschrieben an die Vergabestelle gesandt. Hier erfolgt mittels der Prüfziffer die Zuordnung des elektronischen Angebots zur Unterschrift eines bestimmten Antragstellers. Somit ist die korrekte Zuordnung eines elektronischen Angebotes zu einem bestimmten Bieter sichergestellt.

Mehr zum Thema Mantelbogenverfahren finden Sie im Blog unseres technischen Partners cosinex.

Tipp:
Kommunikation in Vergabeverfahren mit DTVP - Bieterfragen strategisch richtig nutzen und rechtliche Rahmenbedingungen

Die richtige Kommunikation mit öffentlichen Auftraggebern (Vergabestellen), insbesondere die zielgerichtete und erfolgsorientierte Kommunikation in einem Vergabeverfahren, wird von Unternehmen (Bietern) vielfach unterschätzt. Dabei sind Vergabeunterlagen häufig wirklich unverständlich, ungewollt lückenhaft oder individuell auslegungsbedürftig.

online | Mi. 17.12.2025 | 11:00

Diese Veranstaltung richtet sich an:
  • Unternehmen, die regelmäßig an Vergabeverfahren teilnehmen und die Kommunikation mit den Vergabestellen optimieren wollen.
  • Alle, die ihr Wissen zum Vergaberecht und E-Vergabe in Deutschland erweitern und vertiefen wollen.

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