Neubau Heizzentrale Nahwärmeversorgung, Eggebek, Photovoltaikanlage

434/2022 Neubau Heizzentrale Nahwärmeversorgung, Eggebek, Photovoltaikanlage:

Allgemein

Für die Eichenbach Regionalschule, die KiTa und angrenzende Wohnbebauung in Eggebek soll eine Nahwärmeversorgung mit einem Heizhaus errichtet werden.

Die Anbindung der Gebäude an das Heizhaus erfolgt über Grundleitungen.

Das geplante Gebäude soll in Massivbauweise mit einem Pultdach errichtet werden. Im Erdreich befindet sich ein Hackschnitzelbunker aus Stahlbeton, ansonsten ist das Gebäude nicht unterkellert. Im Erdgeschoß befinden sich die Heizkessel und Pufferspeicher, im Dachgeschoß die Speichereinheiten und Technik der Photovoltaik.

Es ist eine Flachgründung mit Streifenfundamenten und Sohlen aus Stahlbeton vorgesehen.

Die tragenden Wände sollen aus Kalksandsteinmauerwerk mit aussteifenden Stützen und Ringbalken aus Stahlbeton hergestellt werden.

Außenwandverblendung mit Ziegelmauerwerk.

Die Dachkonstruktion ist in Holz vorgesehen (Dachneigung ca. 15°).

Die Dacheindeckung ist als Kal-Zip Aluminiumdach vorgesehen. Darauf wird eine Photovoltaikanlage installiert.

Innenwände aus Kalksandstein in Massivbauweise.

Die Wände werden gerappt und erhalten einen deckenden Anstrich.

Die Außenfenster und Türen sind als Aluminiumkonstruktion (z.T. als Pfosten-Riegel-Konstruktion) vorgesehen.

Baustelleneinrichtung:

Auf dem Gelände sind Lagerflächen für die Baustelleneinrichtung und für Baumaterial vorhanden. Die Flächen sind jedoch begrenzt. Die Lagerflächen sind mit den weiteren Gewerken abzustimmen.

Das Außengerüst, einschl. Dachdeckerfanggerüst wird innerhalb des Gewerks Rohbauarbeiten mit ausgeschrieben.

Das Gerüst wird allen weiteren auf der Baustelle tätigen Gewerken durch den Auftragnehmer des Gewerks Rohbauarbeiten kostenlos zur Mitbenutzung zur Verfügung gestellt.

Hinweise:

Den Bietern wird empfohlen, sich das Baugrundstück vor Abgabe des Angebots örtlich anzusehen.

Alle eventuellen Mehrforderungen, die sich aus der Unkenntnis des Grundstücks und des näheren Umfelds herleiten lassen, werden nicht anerkannt.

442 Eigenstromversorgungsanlagen

Das Gebäude besteht aus einem nach Westen ausgerichteten Kalzip-Dach. Auf dem Kalzip-Dach soll vollflächig eine PV-Anlage montiert werden. Für die Durchdringung der Kabel durch die Dachhaut und der Verlegung zu den Wechselrichtern wurden baus. 2 Dachdurchführungen und eine Kabeltrassen vorgesehen. Die Wechselrichter und das Speichersystem befinden sich im Dachgeschoss der Heizzentrale. Die Kommunikationskabel und Versorgungskabel der Photovoltaikanlage werden zu der NSHV und dem Netzwerkschrank verlegt und baus. eingebunden. Zusätzlich wird auf der nördlichen Seite des Gebäudes vorgesehen. Die Montage und das Auflegen der Kommunikations- und Versorgungskabel liegt hier beim Anlagenerbauer der Photovoltaikanlage.

Für die Kommunikations- und Versorgungskabel sind baus. im Gebäude Trassen, Kabelleitern und Kabelkanäle vorgesehen.