Elbe-Werkstätten setzen auf das Deutsche Vergabeportal
Die Breite an öffentlichen Auftraggebern in Deutschland, die im Rahmen ihres Einkaufs das Vergaberegime anzuwenden haben ist beachtlich, ebenso vielfältig sind die Einrichtungen und Organisationen, die zum Teil seit Jahren ihre Ausschreibungen vollelektronisch über das Deutsche Vergabeportal abwickeln: Von der klassischen Kernverwaltung auf Landes- oder Kommunalebene, zahlreichen Krankenkassen und Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft über öffentliche Banken. Hiermit möchten wir Ihnen einen aus unserer Sicht besonderen Auftraggeber vorstellen: Die Elbe-Werkstätten GmbH.
Die meisten Vergabestellen kennen Behindertenwerkstätten aufgrund der rechtlich vorgegebenen Ausnahmetatbestände im Rahmen der Auftragsvergabe und der besonderen umsatzsteuerrechtlichen Situation. Wenige wissen, dass diese Einrichtungen meist selbst an die Vorgaben des Vergaberechts gebunden sind und zudem erhebliche Beschaffungsbedarfe haben. Hierzu gehört auch die Elbe-Werkstätten GmbH.
Die Elbe-Werkstätten stellen sich der Verantwortung, rund 3.200 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz zu bieten. Damit ist sie die wohl größte deutsche Behindertenwerkstatt und gehört zu den 15 größten Arbeitgebern der Metropolregion Hamburg.
Seit fast zwei Jahren arbeiten die Elbe-Werkstätten mit dem Deutschen Vergabeportal.
„Im Rahmen der Entscheidung haben wir uns intensiv den Markt für E-Vergabelösungen angeschaut“, erklärt Herr Björn Groß, Leiter Einkauf und Logistik. „Das Deutsche Vergabeportal war und ist für uns die beste Wahl. Die Einfachheit der Anwendung hat uns überzeugt. Ohne Schulungs- oder Einarbeitungsaufwand konnten wir sofort loslegen. Jede abgewickelte Ausschreibung kann als Vorlage wiederverwendet werden. Zahlreiche Hilfestellungen beschleunigen die Durchführung von Verfahren und der Zeitfaktor ist bei uns besonders wichtig.“
Informationen über die Elbe-Werkstätten GmbH finden Sie hier:
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