Kommunikation in Vergabeverfahren mit DTVP - Bieterfragen strategisch richtig nutzen und rechtliche Rahmenbedingungen
Kommunikation in Vergabeverfahren: Bieterfragen

DTVP-Interview: Avelios Medical GmbH aus München

Die Avelios Medical GmbH aus München hat sich für die Nutzung von DTVP als zentrale E-Vergabeplattform entschieden.
Zu den Gründen dafür und über die ersten Erfahrungen mit DTVP haben wir mit Herrn Dr. Sebastian Krammer, einem der Co-Founder, ein Interview geführt.

DTVP: 
Herr Dr. Krammer, bitte beschreiben Sie einmal kurz das auch von Ihnen mitgegründete Unternehmen und mit welchen Besonderheiten Sie am Markt für öffentliche Aufträge agieren.

Dr. Krammer:
Avelios Medical bietet eine modulare Softwareplattform für die nutzerfreundliche Digitalisierung von sämtlichen Arbeitsabläufen in Kliniken (Patientenportal, Ambulanz, Station, Labor). Darüber hinaus generiert die Avelios Software automatisiert vollständig strukturierte Behandlungsdaten. Dies ermöglicht eine datengetriebene Forschung, Business Intelligence und Abrechnung sowie die direkte Einbindung von KI-Algorithmen in die Patientenbehandlung. Zudem ermöglicht der modulare Plattformansatz flexible Schnittstellen zu bestehenden Alt-Systemen sowie die Vernetzung mit modernen Softwarelösungen, Apps und Devices. 
Die Avelios Softwareplattform ist ein modulares KIS und ermöglicht den Ausweg aus den bisherigen monolithischen KIS-Systemen.

Als Digitalisierungspartner des LMU Klinikums ist Avelios Medical bereits umfassend mit komplexen Integrationen von Klinik-Systemen bei Maximalversorgern und KRITIS-Einrichtungen mit sehr hohen Patientenfallzahlen vertraut und hat dort bereits mehrere ihrer Module wie Aufrufsystem, Ambulanz und Labor erfolgreich mit sehr hoher Nutzerzufriedenheit eingeführt.
Mehr zu unseren Lösungen erfahren Sie auch unter https://avelios.com.

Bei der Entwicklung unserer hochinnovativen und leicht bedienbaren Software zur Digitalisierung von Arbeitsabläufen in Kliniken setzen wir auf interdisziplinäre Teams bestehend aus technischen und medizinischen Mitarbeiter*innen. Dadurch haben wir die medizinische und prozessuale Expertise direkt in unseren Teams und müssen diese nicht erst durch Interviews mit den Anwender*innen erarbeiten. 

DTVP:
Mit welchen Produkten/Dienstleistungen ist Ihr Unternehmen für öffentliche Aufträge relevant?

Dr. Krammer:
Wir ermöglichen mit unserer modularen Plattform eine tiefgehende Digitalisierung sämtlicher Arbeitsabläufe in Kliniken. Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetztes (KHZG) sind dies:
– Fördertatbestand 2 – Patientenportal
– Fördertatbestand 3 – Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation
– Fördertatbestand 4 – Entscheidungsunterstützungssysteme
– Fördertatbestand 5 – Digitales Medikationsmanagement

DTVP:
Wie sind Sie auf DTVP aufmerksam geworden? Was war Ihr Antrieb für die Suche nach öffentlichen Aufträgen?

Dr. Krammer:
Auf das Deutsche Vergabeportal DTVP sind wir durch unsere Recherche im Internet aufmerksam geworden und haben dabei auch gleich Ausschreibungen unserer Zielkunden vorgefunden.
Der Antrieb für die Suche nach öffentlichen Aufträgen ergab sich daraus, dass ein großer Teil an Digitalisierungsmaßnahmen in Kliniken, insbesondere im Rahmen des KHZG, öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Über diese Ausschreibungen möchten wir als relevanter Auftraggeber stets bestens informiert sein. 


DTVP:
Wie war die Ausgangssituation Ihres Unternehmens, bevor Sie bei DTVP Kunde wurden? Welche Herausforderungen sind Ihnen begegnet? 

Dr. Krammer:
Zuvor mussten wir im Internet und auf unterschiedlichen Portalen aktiv nach Ausschreibungen Ausschau halten, um keine für uns interessanten zu verpassen. Das war mit zeitlich hohem Aufwand verbunden. Durch DTVP bekommen wir jetzt täglich potenziell relevante Ausschreibungen in einer Übersicht via E-Mail übermittelt.
 

DTVP:
Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Fachabteilung für öffentliche Aufträge?

Dr. Krammer:
Wir sind bereits über 35 Mitarbeiter*innen und weiterhin stark im Wachstum. Eine eigenständige Fachabteilung für öffentliche Aufträge gibt es in unserem Unternehmen nicht. Die Ausschreibungen werden durch unsere Mitarbeiter*innen des Sales-Teams bearbeitet. 
 

DTVP:
Gab es in Ihrem Unternehmen ausreichend Wissen/Erfahrung zur E-Vergabe? Wie haben Sie das Wissen angeeignet? 

Dr. Krammer:
Wir haben innerhalb unseres wachsenden Sales-Teams jemanden mit viel Vorerfahrung im Bereich öffentlicher Ausschreibungen und E-Vergabe, welcher sein Wissen und Erfahrung u.a. durch interne Schulungen weitergibt. 
 

DTVP:
Bitte beschreiben Sie kurz Ihre Erfahrungen, die Sie seit der ersten Nutzung mit DTVP gemacht haben. Konnten Sie sofort mit der Nutzung beginnen? 

Dr. Krammer:
Innerhalb von 2-3 Stunden war unser Account mit den jeweiligen Suchprofilen eingerichtet. Die Suche wurde dann im Verlauf der darauffolgenden Tage noch weiter adjustiert.
 

DTVP:
Was sind die Gründe zur Nutzung von DTVP?

Dr. Krammer:
Wir erhalten eine sehr gute Trefferquote zu für uns relevanten Ausschreibungen bei fairen Preisen.
 

DTVP:
Fühlten Sie sich jederzeit ausreichend informiert? 

Dr. Krammer:
Ja, wir wurden bei der Auswahl der für uns passenden Lösung sehr gut durch DTVP beraten und auch bei der initialen Einrichtung der Suchprofile durch das Team der Produktberatung fachmännisch unterstützt.


DTVP:
Würden Sie DTVP weiterempfehlen?

Dr. Krammer:
Ein klares JA. 
Auf jeden Fall sollten Unternehmen das Portal ausführlich testen, sich ggf. beraten lassen und dann für sich den Nutzen und die Notwendigkeit abschätzen.

Wir bedanken uns bei Herrn Dr. Krammer für das angenehme Interview! Das Interview führte Herr Sebastian Kleemann von DTVP.
 

Kommunikation in Vergabeverfahren mit DTVP - Bieterfragen strategisch richtig nutzen und rechtliche Rahmenbedingungen
Kommunikation in Vergabeverfahren: Bieterfragen

Die richtige Kommunikation mit öffentlichen Auftraggebern (Vergabestellen), insbesondere die zielgerichtete und erfolgsorientierte Kommunikation in einem Vergabeverfahren, wird von Unternehmen (Bietern) vielfach unterschätzt. Dabei sind Vergabeunterlagen häufig wirklich unverständlich, ungewollt lückenhaft oder individuell auslegungsbedürftig.

online | Di. 26.11.2024 | 13:30

Diese Veranstaltung richtet sich an:
  • Unternehmen, die regelmäßig an Vergabeverfahren teilnehmen und die Kommunikation mit den Vergabestellen optimieren wollen.
  • Alle, die ihr Wissen zum Vergaberecht und E-Vergabe in Deutschland erweitern und vertiefen wollen.

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24. Informationstagung der IHK-GfI
„Unser Antrieb: Ihre Perspektive. Digitalisierung gemeinsam gestalten“ –unter diesem Motto fand am 25. und 26. April 2017 die 24. Informationstagung []
Alle (zwei) Jahre wiederkommen die neuen Schwellenwerte. Die neuen Schwellenwerte finden Sie in diesem Artikel
Die aktuellen EU Schwellenwerte für öffentliche Auftragsvergabe finden Sie in unserem Ratgeber „Relevanz und Höhe der Schwellenwerte“. •    Bauaufträge : []

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